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Etappe 1: Coppenbrügge – Humboldtsee

 

Schnellnavigation

Entdeckertipps 

Etappenplan

 


 

Länge: 18,9 km

Dauer: etwa fünfeinhalb Stunden

 

Diese Strecke hat einschließlich der Zuwege von Coppenbrügge und zum Humboldtsee eine Gesamtlänge von ca. 18,9 km. Etwa 12,1 km verlaufen auf dem Ith-Hils-Weg über den nördlichen Ithkamm, vorbei an zahlreichen Klippen und Felsformationen, wie z.B. „Adam und Eva“, bis zum Ithturm. Der Zuweg zum Humboldtsee führt am Naturdenkmal „Wasserbaum Ockensen“ vorbei.

 

START:

Coppenbrügge, Felsenkeller (Hausnr. 11),  INFO-TAFEL, Wanderparkplatz, Übernachtung möglich

 

ZIEL:

Salzhemmendorf/Wallensen, Waldhotel Humboldt (Humboldthof 1) INFO-TAFEL, Wanderparkplatz, Übernachtung möglich.

Einkehrmöglichkeiten am Start- und Zielpunkt.

 

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Burganlage Coppenbrügge
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Entdeckertipps

Burganlage Coppenbrügge
Coppenbrügger Burg mit Museum

Die Coppenbrügger Burg wurde um 1300 von den Grafen von Spiegelberg erbaut.  In der „Spiegelberger Fehde“ von 1434 stark beschädigt, konnte sie erst 1507 mit Stilelementen der frühen Weserrenaissance erneuert werden. 1822 wurde das Schloss abgerissen. Seit 1985 wird die Burg als Museum genutzt.

 

Info-Telefon: 05156/ 8623

Café in der Burg: 05156/ 7868720

Adam-und-Eva
Felsformationen im Ith

Adam und Eva

 

Am nördlichen Bogen des Iths auf Coppenbrügger Seite stehen zwei besonders auffällige Felsen, die „Adam und Eva“ genannt werden. Aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet sieht der größere Felsen einer schwangeren Frau ähnlich.

Ith-Turm
Ith-Turm

Nachdem bereits auf den Bergzügen Deister und Süntel Aussichtstürme errichtet wurden, plante Wilhelm Falke, Steinbruchbesitzer aus Hannover gleiches auf dem Krüllbrink, dem höchsten Punkt des Iths (439m). Ein erster hölzener „Wilhelmsturm“ wurde am 24. Mai 1885 eingeweiht. Der neue steinerne Ithturm wurde von Fr. Schucht aus Bisperode aus Dolomitsteinen gebaut und konnte am 16. Mai 1912 eröffnet werden. Der Turm ist 13,80 m hoch, die Treppe hat 63 Stufen. Für Besucher ist der Turm ständig geöffnet, aber nicht bewirtschaftet.

Burg Lauenstein

Nördlich von Lauenstein befinden sich auf dem Burgberg Überreste der alten Lauensteiner Burg. Diese wurde ca. 1240 von den Edelherren von Homburg erbaut; im 18. Jahrhundert wurde sie zur Ruine. Von Lauenstein aus erreicht man in wenigen Schritten den Ith-Kamm. Besonders im Frühjahr kann man hier ein schönes Naturschauspiel erleben: die Lerchenspornblüte. In verschwenderischer Fülle finden sich auf dem Waldboden die weiß-lilablühenden Pflanzen...

Lauensteinburg
Ockensen: Wasserbaum, Hammerslust und mehr

Der Wasserbaum von Ockensen ist eine Kuriosität, wie man sie in Niedersachsen kein zweites Mal findet. Wie schon der Name sagt, sprudelt aus einem ca. 5 m hohen, baumartigen Gebilde eine ergiebige Quelle. Besuchen Sie dieses Naturdenkmal – eine Informationstafel wird Ihnen die genaue Entstehungsgeschichte erläutern.

 

Ganz in der Nähe findet der Wanderer Hammerslust, einen faszinierenden Aussichtspunkt in einem Felskomplex aus Dolomit-Gestein, sowie einen naturgeschützten Quellsumpf, der mit einer artenreichen Flora aufwarten kann. Zwei Naturlehrpfade informieren zu den Themen Wasser und Streuobst.

 

In einem mehr als 400 Jahre alten, sogenannten Vollmeierhof in Ockensen findet man heute eine Mosterei und ein Scheunencafé.

 

Info - Telefon: 05153/ 801 824

Wasserbaum
Humboldtsee

Der ca. 65000 m² große See in Wallensen lädt zum Baden und auch zum Angeln, Bootfahren und Tauchen ein. Das idyllische Naturschutzgebiet bietet dem aktiven Nutzer vielfältige Wandermöglichkeiten, Nordic-Walking-Strecken und Radrouten.

 

Der angrenzende Campingpark (Tel. 05186/ 957140) ist größtenteils im Wald gelegen und bietet Stellplätze für Touristen, Dauercamper und Wohnmobile. Nördlich des Humboldtsees lädt das zertifizierte Wander- und Waldhotel Humboldt (Tel. 05186/367) zum Einkehren, Erholen und Übernachten ein.

humboldtsee