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Etappe 2: Humboldtsee – Eschershausen

 

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Entdeckertipps

Etappenplan


humboldtsee
Ith-Wiesen
Eschershausen

Länge: 17,3 km

Dauer: etwa fünf Stunden

 

Die Gesamtlänge dieses Abschnittes beträgt ca. 17,3 km, von denen ca. 8,9 km über den Ith-Hils-Weg im südlichen Ith führen.

 

Die Landschaft ist auch hier durch zahlreiche Klippen, wie z.B. „Hammerslust“ und die „Wilhelm-Raabe-Klippen“, aber auch durch das Naturschutzgebiet Ithwiesen geprägt. Im Süden der Route führt der Weg an der „Bärenhöhle“ und der „Rothesteinhöhle“ vorbei in die Raabe-Stadt Eschershausen.

 

START:

Salzhemmendorf/Wallensen, Waldhotel Humboldt (Humboldthof 1) Infotafel. Wanderparkplatz. Übernachtungsmöglichkeit

 

ZIEL:

P+R Eschershausen (Parkplatz Angerweg). Infotafel. Wanderparkplatz. Übernachtungsmöglichkeit

 

Einkehrmöglichkeiten:

am Start- und Zielpunkt sowie beim Parkplatz Ithwiesen

 

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Entdeckertipps

Humboldtsee

Der ca. 65000 m² große See in Wallensen lädt zum Baden und auch zum Angeln,  Bootfahren und Tauchen ein. Das idyllische Naturschutzgebiet bietet dem aktiven Nutzer vielfältige Wandermöglichkeiten, Nordic-Walking-Strecken und Radrouten.

 

Der angrenzende Campingpark (Tel. 05186/ 957140) ist größtenteils im Wald gelegen und bietet Stellplätze für Touristen, Dauercamper und Wohnmobile. Nördlich des Humboldtsees lädt das zertifizierte Wander- und Waldhotel Humboldt (Tel. 05186/367) zum Einkehren, Erholen und Übernachten ein.

Humboldtsee
 
Ockensen: Wasserbaum, Hammerslust und mehr

Der Wasserbaum von Ockensen ist eine Kuriosität, wie man sie in Niedersachsen kein zweites Mal findet. Wie schon der Name sagt, sprudelt aus einem ca. 5 m hohen, baumartigen Gebilde eine ergiebige Quelle. Besuchen Sie dieses Naturdenkmal – eine Informationstafel wird Ihnen die genaue Entstehungsgeschichte erläutern.

 

Ganz in der Nähe findet der Wanderer Hammerslust, einen faszinierenden Aussichtspunkt in einem Felskomplex aus Dolomit-Gestein, sowie einen naturgeschützten Quellsumpf, der mit einer artenreichen Flora aufwarten kann. Zwei Naturlehrpfade informieren zu den Themen Wasser und Streuobst. In einem mehr als 400 Jahre alten, sogenannten Vollmeierhof in Ockensen findet man heute eine Mosterei und ein Scheunencafé.

Info - Telefon: 05153/ 801 824

Wasserbaum hochkant
 
Ith-Wiesen

Das Naturschutzgebiet Ith-Wiesen ist Teil eines der größten zusammenhängenden Grünlandgebiete im niedersächsischen Berg- und Hügelland. Besonders wertvoll sind die blütenreichen Bergwiesen und andere wenig gedüngte Flächen mit typischen Pflanzenarten. Dieses landschaftlich schöne Plateau lockt viele Besucher an. Vom Parkplatz erreicht man sehr gut die "Teufelsküche" und die faszinierenden Wilhelm-Raabe-Klippen.

 

Ith-Wiesen
Segelflugplatz
Die Ithwiesen - Flugplatz seit 1930

Das Segelfluggelände ist eines der ältesten Deutschlands.

Durch die Flugplatzhöhe von fast 400 m ü.N.N. ergeben sich Ausklinkhöhen für Segelflugzeuge aus der Winde von bis zu 800 m über Meeresspiegel - ideale Ausgangbedingungen also für Streckenflüge.

Der  Flugplatz ist als Sonderlandeplatz (PPR) für Segelflugzeuge, Motorsegler, Motorflugzeuge bis MTOW 2 t und Ultraleichtflugzeuge zugelassen.

Die Luftsportvereinigung Ithwiesen lädt jährlich zum Flugtag ein und bietet auch Rundflüge an.

Nähere Informationen zum Segelfliegen beim LSV Ithwiesen e.V. unter www.ithwiesen.de

Kamelkopf
 
Klettern im Ith

Die Kalk-Klippen im Ith gehören zu den beliebtesten Klettergebieten Norddeutschlands. Auf rund 40 Felsen und über 400 Routen finden Kletterbegeisterte und Gipfelstürmer ihre persönliche Herausforderung. Bis zu 25 Meter hohe Felsen dürfen hier bezwungen werden – die meisten Routen bewegen sich in den Schwierigkeitsgraden 4 bis 6.

Aufgrund des Aussehens tragen die Felsen Namen wie Kamel, Krokodil, Drachenwand oder Heulboje.

 

Alle Infos rund ums Klettern im Ith finden Sie beim IG Klettern Niedersachsen unter
www.ig-klettern-niedersachsen.de

 

Jeder, der das Klettern erlernen oder einen Auffrischungskurs machen möchte, kann sich an das Erlebnispädagogische Zentrum EPZI auf dem Ith wenden. Alle Infos unter www.ithwerk.de

Rothesteinhöhle
Rothesteinhöhle

Die Rothesteinhöhle ist eine 57 Meter lange Tropfsteinhöhle, die in der frühen Bronzezeit (2000 bis 1600 vor Christus) vermutlich für kultische Handlungen genutzt wurde. Sie liegt in 340 m Höhe oberhalb von Holzen im südlichen Ende des Ith und ist besonders archäologisch interessant. Ein schmaler Felsspalt bildet den Eingang zu einem ersten ca. 20 m langen Gang. Unter der Leitung von Alfred Wollemann wurde die Höhle im Jahr 1833 untersucht. Es wurden vier Feuerstellen, eine Dolchklinge aus Bronze, Tonscherben und zahlreiche Tier- und Menschenknochen gefunden.

 

Zum Schutz der überwinternden Fledermäuse ist die Höhle vom 1.Oktober bis

31. März verschlossen. Im Sommerhalbjahr ist die Höhle unverschlossen und lädt jeden Interessierten zur Erkundung ein.

Eschershausen - Raabe Museum
Museum Raabe-Haus

Das Geburtshaus des Dichters in Eschershausen, Raabestr. 5  beherbergt heute ein Museum mit dem Schwerpunkt „Wilhelm Raabe“. In acht Ausstellungsstationen werden im Museum Leben und Werk von Wilhelm Raabe (1831 - 1910) anhand der in Eschershausen bisher vorhandenen Museumsobjekte sowie zahlreicher Leihgaben des Braunschweigischen Landesmuseums und aus Privatbesitz dargestellt. Großbilder mit typischen Bildaussagen zu Raabe bilden für die jeweiligen Themenbereiche visuelle Inszenierungen, die begleitet werden von Text-Bild-Informationen zur entsprechenden Ausstellungsstation.

 

Nähere Informationen Tel.: (05534) 39 69